Technische Bedürfnisse und passende Möglichkeiten identifizieren
Jugendliche sind zumeist sehr gut darin, Anwendungen, die ihrem Interesse entsprechen zu nutzen. Anders sieht es häufig damit aus, wenn es um die Funktionsweise der Geräte geht. Die Komponenten eines Computers (wie beispielsweise Prozessor, Arbeitsspeicher, Mainboard, Harddisk, Grafik- und Soundkarte, Laufwerke und Anschlüsse) sowie die gängigsten Begriffe aus der Hard- und Software zu kennen, hilft zu wissen, was man in Situationen macht, wenn es zu Fehlfunktionen oder Fehlermeldungen kommt.
Viele Schüler*innen haben noch nie einen Computer auseinandergenommen und die einzelnen Komponenten gesehen. Aus diesem Grund bietet es sich an, dass man ein altes Gerät (wenn möglich noch funktionstüchtig) gemeinsam mit den Schüler*innen zerlegt und ihnen die einzelnen Teile zeigt. In Gruppen können sie recherchieren, um welche Teile es sich handelt und wofür diese im Computer zuständig sind. Es können auch Fotos von den Komponenten gemacht und damit ein Poster erstellt werden. Besonders spannend wird es, wenn die Schüler*innen die zerlegten Komponenten (unter Anleitung) wieder zusammenbauen und dann sehen, ob das Gerät wieder funktioniert.
Was die Software betrifft, sollten die Schüler*innen grundlegende Begriffe wie freie, offene und proprietäre Software kennen. Zumeist sind einzelne Anwendungsprogramme oder Apps bekannt, daher können die Schüler*innen gemeinsam eine Liste erstellen und die ihnen bekannte Software in diese drei Kategorien einteilen.
Unterrichtsmaterialien
| Titel | Typ | Fach | Schulstufe |
|---|---|---|---|
| Hardware | digi.komp8 | Informatik | ab der 5. Schulstufe |
| Dateierweiterungen | digi.komp8 | Informatik | 6. / 7. / 8. Schulstufe |
| Daten erfassen und sortieren | digi.komp8 | Deutsch, Informatik, Berufsorientierung | ab der 7. Schulstufe |