Virtuelles Pubquiz für Studierende
Die Corona-Pandemie hat auch für Studierende massive Auswirkungen. Hochschulen und Universitäten gehörten zu den ersten Einrichtungen, die aufgrund der Maßnahmen der Bundesregierung geschlossen wurden. Damit sich die Studierenden aber weiterhin vernetzen und beim Distance Learning unterstützt werden, hat sich eine Gruppe von HochschulprofessorInnen etwas ganz Besonderes überlegt. Mit einem virtuellen Pubquiz für Lehramtsstudierende haben sie ein bundesländerübergreifendes Projekt auf die Beine gestellt.
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Distance socializing statt social Distancing
Erste Rückmeldungen der Studierenden, dass sie mit dem Workload überrumpelt und mit dem online Angebot in den verschiedensten Seminaren und Kursen zum Teil auch überfordert waren, veranlassten Thomas Strasser von der PH Wien, Julia Weißenböck von der Uni Salzburg, Elke Höfler von der Uni Graz und Josef Buchner von der Universität Duisburg-Essen dazu, sich etwas für die Studierenden einfallen zu lassen. Statt social Distancing haben sie die Studierenden in einem virtuellen Pubquiz zusammengeholt und so den Austausch untereinander angeregt. Dabei sind auch neue Workflows entstanden und die Studierenden konnten sich auch aktiv einbringen und miteinander in Kontakt treten.
Neue didaktische Formate
Den Studierenden werden durch das virtuelle Pubquiz verschiedenste Methoden der Medienpädagogik nähergebracht. Nach wenigen Malen des online Quizzens zeigt sich, wie die Studierenden von den Methoden profitieren und wie sie diese auch für ihre spätere Laufbahn nutzen können. Und sie lernen, dass sie keine IT-ExpertInnen sein müssen, um Inhalte aufzupeppen.
Auch der Austausch innerhalb der Hochschulen im Land ermöglicht es, neue Blickwinkel auf die Lehre und auf die Methoden zu werfen und auch HochschulprofessorInnen können durch den Dialog mit den KollegInnen profitieren.
Tools und Links
Upcoming
Das nächste virtuelle Pubquiz findet noch vor der Sommerpause statt und der Termin dafür ist am 7. Juli. Bei Interesse an einer Teilnahme kann man sich gerne an Thomas Strasser wenden.