Schriftzug auf grünem Hintergrund

Kategorie: Denken - Erkennen - Problemlösen

Lehrer M. ist ein sehr engagierter Pädagoge. Das chinesische Sprichwort „Gibst du einem Menschen einen Fisch, nährst du ihn für einen Tag. Zeigst du ihm, wie man angelt, nährst du ihn für alle Tage!“ hängt eingerahmt in seinem Arbeitszimmer. Herr M. kennt das Konzept der erlernten Hilflosigkeit: Manche Menschen wirken gehemmt, schwerfällig, traurig – aber sie sind nicht gemütskrank, sondern hilflos. Sie haben nicht gelernt, wie man mit bestimmten Situationen umgeht. Deshalb regt Lehrer M. seine Schülerinnen und Schüler dazu an, sich damit zu befassen, wie man verschiedene Situationen meistert. „Intelligenz ist wichtig, aber sie ersetzt nicht strategisches Wissen“, sagt er. Er ermutigt sie, sich öfter zu fragen: „Was wäre, wenn ...“ und dann Strategien für die Problemlösung zu entwickeln.

Empfehlung: vor Heranziehen des Beiblattes eigene Assoziationen und Ideen für Aktionen etc. aufsteigen lassen

Assoziationen

• Probleme lösen – Erfahrung macht es leichter.
• Wie verhalten sich Intelligenz und Strategie zueinander?
• Selbst tun, Selbstständigkeit und ihre Feinde
• Immer wieder versuchen, nicht aufgeben
• Gibt es Problemlösungen im Schlaf?
• Problemlösungen erfordern verschiedene Fähigkeiten, Haltungen, welche?

Lässt sich aus diesen Assoziationen bzw. aus der kritischen Situation/dem Fallbericht eine Reflexion/
Aktion ableiten und formulieren?

Hilfsmittel zur Umsetzung

Zur Auseinandersetzung mit obigem Fallbericht 20 aus „Werte – wie und wofür wir leben“ (S. 49-50) stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung: 

  • Leitfaden „Werte bilden – Werte leben“ (S. 5)
  • Einsatzbeispiele (S. 6-8)
  • WissensWertes zum Vertiefen des eigenen Wissens rund um Werte und Fallbetrachtungen. (ab S. 63)