Schriftzug auf grünem Hintergrund

Kategorie: Existenz - Entwicklung - Tod

Claudia ist in eine Drogengruppe hineingeraten, die auch eigenartige Zeremonien durchführt. Bei einer dieser Zusammenkünfte fiel sie in Trance und merkte nur undeutlich, dass sie in einen dunklen Raum gezerrt und dort vergewaltigt wurde. Sie leidet noch Monate nachher an Angstanfällen, weil sie die Gruppe verlassen hat und diese ihr mit „Maßnahmen“ gedroht hat. Sie will das Beste aus ihrem Schockerlebnis machen und teilt anderen – vornehmlich Jugendlichen – ihre Erfahrungen mit, damit sie vor ähnlichen bösen Überraschungen bewahrt werden.

Empfehlung: vor Heranziehen des Beiblattes eigene Assoziationen und Ideen für Aktionen etc. aufsteigen lassen

Assoziationen

• Wann ist professionelle Hilfe nötig, um traumatisierende Erlebnisse zu verarbeiten?
• Welche professionellen Hilfen und Einrichtungen gibt es bei Sucht, bei Abhängigkeit von einer Gruppe, Sekten, bei sexuellem Missbrauch und Gewalt?
• Was muss man wissen, um wirklich helfen zu können?
• Gibt es Taten, die total unverzeihlich sind?
• Ist die Gewaltbereitschaft genetisches Erbe oder hauptsächlich Folge destruktiver „Vorbilder“ in einem gewalttätigen Milieu?

Lässt sich aus diesen Assoziationen bzw. aus der kritischen Situation/dem Fallbericht eine Reflexion/
Aktion ableiten und formulieren?

Hilfsmittel zur Umsetzung

Zur Auseinandersetzung mit obigem Fallbericht 8 aus „Werte – wie und wofür wir leben“ (S. 25-26) stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung: 

  • Leitfaden „Werte bilden – Werte leben“ (S. 5)
  • Einsatzbeispiele (S. 6-8)
  • WissensWertes zum Vertiefen des eigenen Wissens rund um Werte und Fallbetrachtungen. (ab S. 63)