Fester Boden unter den Füßen
Kategorie: Existenz - Entwicklung - Tod
Sozial engagierte Menschen haben sich dafür eingesetzt, dass Kinder aus kriegs- oder krisengeplagten Ländern einen Urlaub in Österreich machen dürfen. So wurden Kinder aus Nordirland eingeladen, Kinder aus Tschernobyl, Kinder aus Bosnien. „Das Wichtigste dabei ist es“, so die Veranstalter, „dass diese Kinder wieder einmal festen Boden unter den Füßen bekämen, dass sie wieder einmal erleben, dass die Welt stabil ist, dass die Welt nicht in Trümmer geht, wenn sie die Augen schließen, und dass man den anderen Menschen grundsätzlich trauen kann!“
Empfehlung: vor Heranziehen des Beiblattes eigene Assoziationen und Ideen für Aktionen etc. aufsteigen lassen
Assoziationen
• Erleben von Sicherheit
• Abbau der negativen Folgen von Traumatisierung
• Aufbau von Vertrauen
• Abbau von Misstrauen
• Existenzangst – besondere Herausforderung an die Psychotherapie, Sozialarbeit, praktische Theologie, Verantwortung der Philosophie
• No-Future-Mentalität
• Was eignet sich als fester Boden unter den Füßen?
Lässt sich aus diesen Assoziationen bzw. aus der kritischen Situation/dem Fallbericht eine Reflexion/
Aktion ableiten und formulieren?
Hilfsmittel zur Umsetzung
Zur Auseinandersetzung mit obigem Fallbericht 15 aus „Werte – wie und wofür wir leben“ (S. 39-40) stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:
- Leitfaden „Werte bilden – Werte leben“ (S. 5)
- Einsatzbeispiele (S. 6-8)
- WissensWertes zum Vertiefen des eigenen Wissens rund um Werte und Fallbetrachtungen. (ab S. 63)
