Die Bildmediation
Kategorie: Körper - Seele - Geist - Psychosomatik - Psychohygiene - Gesundheit - Burnout
Frida hat eine eigene Methode, Ausstellungen zu besuchen. Während manche ihrer Kolleginnen von Bild zu Bild wandern und die einzelnen Ausstellungsobjekte eventuell dann noch mit einem Kommentar aus dem Katalog vergleichen, geht sie ziemlich schnell die einzelnen Ausstellungswände entlang, lässt ihren Blick schweifen, eilt fast durch die Räume. Aber dann fällt ihr Blick auf ein Bild, das sie in seinen Bann zieht, sie lässt es nicht mehr los, setzt sich hastig auf die nächste Sitzgelegenheit und bleibt für eine unbestimmte Weile sitzen vor diesem Bild, in das sie ganz hineinversinkt.
Empfehlung: vor Heranziehen des Beiblattes eigene Assoziationen und Ideen für Aktionen etc. aufsteigen lassen
Assoziationen
• Extensiv versus intensiv
• Bildbetrachtung nach bestimmten Kriterien, Bildbetrachtung als Meditation
• Das Wesen der Kunst
• Imagination als Therapieinstrument
• Das Dreieck Künstler, Kunstwerk, Betrachter
• Die spontane Entstehung des Kunstwerkes
• Künstler und Kunstwerk erschaffen die Imagination und die Realisierung.
• Intensiv leben statt extensiv Energie vergeuden
• Die eigene Betroffenheit spüren
• Innere Bilder – äußere Bilder
• Die Bildhaftigkeit der Sprache
Lässt sich aus diesen Assoziationen bzw. aus der kritischen Situation/dem Fallbericht eine Reflexion/
Aktion ableiten und formulieren?
Z.B. Reflexion: Was ist Kunst?
Z.B. Aktion: „Begegnung“ mit einem Baum, einer Blume, z.B. in einem botanischen Garten. Nachher Erlebtes aufschreiben.
Hilfsmittel zur Umsetzung
Zur Auseinandersetzung mit obigem Fallbericht 5 aus „Werte – wie und wofür wir leben“ (S. 19-20) stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:
- Leitfaden „Werte bilden – Werte leben“ (S. 5)
- Einsatzbeispiele (S. 6-8)
- WissensWertes zum Vertiefen des eigenen Wissens rund um Werte und Fallbetrachtungen. (ab S. 63)