Das Iso-Prinzip
Kategorie: Körper - Seele - Geist - Psychosomatik - Psychohygiene - Gesundheit - Burnout
Herr F. hat eine umfangreiche Musiksammlung in Form von CDs zu Hause. Er verfügt sogar über Musik für die verschiedensten Stimmungen. Manchmal, wenn er vom Büro nach Hause kommt, braucht er eine kämpferische Musik, die ihn mitreißt; manchmal ist ihm mehr nach einer ruhig dahinströmenden Musik zu Mute, bei der er sich nach und nach richtig entspannen und den Tagesstress abfließen lassen kann.
Empfehlung: vor Heranziehen des Beiblattes eigene Assoziationen und Ideen für Aktionen etc. aufsteigen lassen
Assoziationen
• Die der Stimmung entsprechende Musikwahl – das sogenannte Iso-Prinzip („Iso“ = gleich) in der Musiktherapie
• Anwendung des Iso-Prinzips auf andere Bereiche
• Wege der Entspannung, Stress loswerden („abdampfen“)
• Wie sieht es mit der eigenen Iso-Sammlung aus (z.B. expressives Malen, Gestalten mit Ton)?
• Wie würde eine Iso-Sammlung im Sport, in der Bewegung aussehen (z.B. beim Laufen: Sprinten oder gemächlicher Langlauf, ...)?
• Was wären „gegenteilige“ Dinge, Tätigkeiten – also nicht zu uns Passendes? Sind diese „fremden“ Inhalte absolut fremd oder lassen sich Brücken bauen?
• Was gilt wann: „Gleich zu gleich gesellt sich gern“ oder „Verschiedenheiten ziehen sich an“?
Lässt sich aus diesen Assoziationen bzw. aus der kritischen Situation/dem Fallbericht eine Reflexion/
Aktion ableiten und formulieren?
Z.B. Reflexion: Die oben angeführten Fragen zu beantworten versuchen und darüber mit anderen diskutieren.
Z.B. Aktion: Das Iso-Prinzip auf die Gestaltung der Freizeit anwenden (zugrunde liegende Werte: z.B. Selbstwertschätzung, Psychohygiene).
Hilfsmittel zur Umsetzung
Zur Auseinandersetzung mit obigem Fallbericht 3 aus „Werte – wie und wofür wir leben“ (S. 15-16) stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:
- Leitfaden „Werte bilden – Werte leben“ (S. 5)
- Einsatzbeispiele (S. 6-8)
- WissensWertes zum Vertiefen des eigenen Wissens rund um Werte und Fallbetrachtungen. (ab S. 63)