Akzeptanz sich selbst und anderen gegenüber
Kategorie: Verantwortung - Sinnfindung - Spirituelles
Ab und zu setzt sich Peter hin und macht „Positiv-Bilanz“. Er denkt an alles, was er in der letzten Zeit zustande gebracht hat; alles, wo er einfallsreich, hilfsbereit, ausdauernd gewesen ist. Manchmal setzt er sich auch vor den Spiegel und betrachtet sich – aber nicht kritisch-negativ, sondern in einer sehr akzeptierenden, annehmenden, versöhnlichen Art. Peter hat die Erfahrung gemacht, dass er dadurch nicht ein in sich selbst verliebter Egoist wird, sondern im Gegenteil: In dem Ausmaß, wie er sich selbst auch mit seinen Fehlern annehmen kann, aber auch seine positiven Seiten anerkennt, in dem Ausmaß fällt es ihm auch leicht, andere zu akzeptieren und anzuerkennen. Das alte weise Wort: Liebe den anderen wie dich selbst!
Empfehlung: vor Heranziehen des Beiblattes eigene Assoziationen und Ideen für Aktionen etc. aufsteigen lassen
Assoziationen
• Selbstwertschätzung
• Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
• Ressourcen-Karriere, die Geschichte der eigenen Erfolge
• Narzissmus, krankhafte Fixierung auf die eigene Person und ihre Besonderheit
• Einstellung zu den eigenen Fehlern, Toleranz
• Welche Fähigkeiten sollte ich mehr nützen?
• Eitelkeit ist das Ergebnis eines unfairen Vergleichs.
Lässt sich aus diesen Assoziationen bzw. aus der kritischen Situation/dem Fallbericht eine Reflexion/
Aktion ableiten und formulieren?
Hilfsmittel zur Umsetzung
Zur Auseinandersetzung mit obigem Fallbericht 11 aus „Werte – wie und wofür wir leben“ (S. 31-32) stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:
- Leitfaden „Werte bilden – Werte leben“ (S. 5)
- Einsatzbeispiele (S. 6-8)
- WissensWertes zum Vertiefen des eigenen Wissens rund um Werte und Fallbetrachtungen. (ab S. 63)
